Wie kam ich dazu, Bücher zu covern?

 

Es begann damit, dass ich das Werk eines älteren finnischen Schriftstellers ins Deutsche übertrug.

Ich gab mir Mühe, mich so präzis und so nahe als  möglich am finnischen Text zu orientieren.

Das Resultat war nicht befriedigend.

 

Die Geschichte, die der Autor erzählte, gefiel mir durchaus. 

Aber das Deutsch, das sich bei der Übersetzung ergeben hatte - dieses Deutsch gefiel mir nicht.

Irgendwie hatte ich immer ein ungutes Gefühl: So würde man sich auf Deutsch heute nicht mehr ausdrücken.

Wie aber würde man sich denn heute ausdrücken?

Das war der Moment, der den Startpunkt zum Covern bildete.

Ich begann, die Geschichte nochmals zu schreiben - in dem Deutsch, in dem ich auch sonst schreibe: In jener Art und Weise, in der ich mich ausdrücke und in der ich die Geschichte erzählen würde.

Dabei machte ich eine Erfahrung, die mich fast ein wenig überraschte:

Ich fand es ausserordentlich befriedigend und auch höchst vergnüglich, die Geschichte zu covern!  Es war eine Tätigkeit, von der ich vorher nicht wusste, dass sie Spass bereiten kann.

Ich stelle mir vor, dass auch andere Leute am Covern Spass haben dürften. Das ist denn auch der Grund, warum ich Covervorlagen anbiete - auch andere Leute sollen sich mit ihnen Vergnügen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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