Einige Dinge, die während der Probezeit besonders wichtig sind

 

 

Wenn du dich auf eine Prüfung vorbereitest: Lege dich zum Lernen nicht aufs Bett.

 

Viele Gymnasiastinnen und Gym-nasiasten legen sich zum Lernen auf ihr Bett.

Andere setzen sich in einen bequemen Sessel.

Und wieder andere lernen im Bus, der sie zur Schule bringt.

 

Ist dies sinnvoll?

 

Wenn du willst, dass beim Lernen möglichst viel herausschaut, solltest du dies nicht tun.

Beim Lernen schaut mehr heraus, wenn du dich an den Pult setzt.

Das ist unbequem, aber es nützt: Du erinnerst dich während der Prüfung besser an das, was du gelernt hast.

Warum ist das so? Warum erinnerst du dich besser?

Ich erkläre dir dies hier.

 

 

Was dir hilft, dich zum Lernen zu bringen - auch wenn du dazu keine Lust hast.

Wenn du ein Gymnasium besuchst, geht es nicht ohne: Du musst dich zuhause hinsetzen und lernen. 

Vielleicht fällt dir dies schwer. Vielleicht bringst du dich oft fast nicht dazu, mit dem Lernen zu beginnen - du hast keine Lust dazu.

 

Hier einige Tipps, die dir weiterhelfen.

Beginne immer zur gleichen Zeit mit dem Lernen

 

Das heisst:

Wenn du ins Gymnasium gehst: Lege gleich vom ersten Tag an fest, wann du während der Woche fürs Gymnasium lernen willst.

Also zum Beispiel:

Dienstag 19.30 Uhr.

Oder

Samstag 14.Uhr.

Etc.

 

Nimm dir unter keinen Umständen vor, ,irgendwann dann, zu lernen.

Nimm dir Zeiten vor und halte duch unbedingt an diese Zeiten.

Immer.

Unbedingt.

 

Wenn du dich an Regel hältst, fällt es dir mit der Zeit leichter, dich zum Lernen zu bringen.

 

Warum ist das so?

 

Wenn du wissen willst, warum diese Regel nützt, lies hier nach.

 

Schluss mit dem Lernen nach Lust und Laune

 

Manche Gymnasiastinnen und Gymnasiasten sind der Meinung, dass sie nur Lernen sollten, wenn sie dazu Lust haben.

Vergessen Sie dies.

 

Denn es ist so:

 

 

 

 

Lerne immer am gleichen Ort

Du bringst dich besser dazu, mit den Hausaufgaben zu beginnen, wenn du eine einfache Regel befolgst:

Das heisst: Du schaffst dir einen Lernort - einen Ort in deiner Wohnung, an dem du immer lernst.

Wenn es irgendwie geht, ist dies dies ein Pult in deinem Zimmer.

 

Und ganz wichtig:

Du lernst nur an diesem Ort. Wenn du lernst, bist du an deinem Lernort.

Und sonst nirgendwo. 

 

 

 

Und ebenfalls sehr wichtig:

 

Den Lernort brauchst du nur zum Lernen.  

Was du auch immer in deiner Freizeit tust: Mache es nicht an deinem Lernort. Mache es anderswo.

Denn wie gesagt: Der Lernort ist der Lernort, und der ist nur fürs Lernen.

 

Tönt alles ein bisschen pingelig.

Aber es ist schon so: Es lohnt sich, wenn du einen Lernort hast und diesen nur fürs Lernen brauchtst.

 

Erstens fällt es dir leichter, dich  zum Lernen zu bringen. 

Und zweitens stärkt es das Gedächtnis.

 

Dass es das Gedächtnis stärkt, ist erstaunlich. Warum das so ist, erfährst du hier.

 

 

Wie du Zeit sparst: Schluss mit dem 'ein wenig anschauen'

 

Wenn du lernst, lernst du. Und wenn du nicht lernst, lernt du nicht.

 

Viele Lernende sagen, dass sie ab und zu den Schulstoff 'noch ein wenig anschauen'. Das machen sie, wenn sie in der Stube sitzen. Oder sie machen es, wenn sie im Bus sitzen. Oder im Schwimmbad.

 

Häufig kommt es auch vor, dass Gymnasiastinnen und Gymnasissten Schulbücher mit in die Ferien nehmen und sich vornehmen, am Strand oder sonstwo einen Blick in diese Schulbücher zu werfen.

Verzichten Sie darauf, die Dinge 'noch ein wenig anzuschauen'. 

Es gibt einen guten Grund dafür, weshalb Sie verzichten sollten: Es nützt so gut wie gar nichts. Wenn Sie den Stoff einfach nur anschauen, bleibt nur sehr, sehr wenig von ihm. Oder es bleibt gar nichts, wenn es schlimm kommt.

Da ist es besser, wenn Sie darauf verzichten. Halten Sie sich da besser an diese Regel:

Vermischen Sie das Lernen nicht mit der Freizeit. In Ihrer Freizeit lernen Sie nicht. Und wenn Sie lernen, lernen Sie richtig - und das heisst: Zuhause an Ihrem Pult.